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  3. Johann Friedrich Struensee (1737-1772)
  4. Die Französische Revolution
  5. Die Unruhen im alten Reich bis 1792
  6. Die Reformen im alten Reich
  7. Caroline Böhmer geb. Michaelis (1763-1809)
  8. Der rheinisch-deutsche Nationalkonvent 1793
  9. Die „cisrhenanische Bewegung“
  10. Die Abtretung der linksrheinischen Gebiete an Frankreich
  11. Die französischen Reformen
  12. Der Code Napoléon von 1804
  13. Der Wiener Kongress
  14. Der Deutsche Bund
  15. Die Nationalbewegung
  16. Der Kampf um die Institutionen
  17. Die Karlsbader Beschlüsse
  18. Die Metternich’sche Überwachung im Vormärz
  19. Die Zensur
  20. Die Juli-Revolution in Frankreich 1830
  21. Die Unabhängigkeit Belgiens
  22. Der Aufstand in Polen
  23. Die Folgen der Revolution für Bayern und die Pfalz
  24. Die Idee zum Fest
  25. Die Einladung zum Fest
  26. Die Festveranstaltung
  27. Reaktion und Verhaftungen
  28. Der Prozess
  29. Julius Campe (1797-1867)
  30. Friedrich Ludwig Weidig (1791-1837)
  31. Freiligraths "Glaubensbekenntnis"
  32. Die Überwachung der Presse nach 1849
  33. Der Funke springt über – die Februar-Ereignisse in Paris
  34. Die Märzrevolution
  35. Das Paulskirchen-Parlament
  36. Friedrich Daniel Bassermann (1811-1855)
  37. Franz Joseph Brunck (1787-1848)
  38. Heinrich von Hüser (1782-1857)
  39. Dr. Johann Baptist Vinzenz Heinrich (1816-1891)
  40. Politische Vereine und Fraktionen 1848/49
  41. Kathinka Zitz und der Frauenverein “Humania"
  42. Groß- oder Kleindeutschland?
  43. Das Scheitern des Parlaments
  44. Der Kampf um die Anerkennung der Reichsverfassung
  45. Die Restauration
  46. Vereinsverbote nach 1849
  47. Hedwig Dohm (1831-1919)
  48. Die Entstehung der ersten Parteien
  49. Die Zensur im Kaiserreich
  50. Otto von Bismarck (1815-1898)
  51. 1872
  52. Der „Kulturkampf“
  53. Das Sozialistengesetz
  54. Anita Augspurg (1857-1943)
  55. Die Nationalversammlung 1919
  56. Die Weimarer Verfassung von 1919
  57. Die Presse- und Meinungsfreiheit in der Weimarer Republik
  58. Die Parteien in der Weimarer Republik
  59. Die Weltbühne
  60. 1932
  61. Die Aushöhlung der Meinungsfreiheit in der NS-Diktatur
  62. Die Gleichschaltung und Zerschlagung der freien Presse
  63. Sophie Scholl (1921-1943)
  64. Die Neugründungen in der sowjetischen Zone
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  66. Die undemokratische Entwicklung in der sowjetischen Besatzungszone 1948/49
  67. Meinungsfreiheit
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  74. Die Wiedervereinigung und das gesamtdeutsche Parlament 1990
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Ferdinand Freiligrath (1810-1876)

zuletzt aktualisiert: 03.12.2008

Ferdinand Freiligrath (1810-1876)
Ferdinand Freiligrath (1810-1876)

Der Dichter Ferdinand Freiligrath wurde am 17. Juni 1810 in Detmold geboren. Bekannt wurde er vor allem mit unpolitischen Gedichten, bis er sich mit dem 1844 im Mainzer Zabern-Verlag erschienenen Gedichtband „Ein Glaubensbekenntnis” erstmals offen gegen die preußische Verwaltung, Zensur und Justiz stellte. Freiligrath verzichtete mit Erscheinen des Bandes auf ein Ehrengehalt, das Friedrich Wilhelm IV. ihm zuvor bewilligt hatte. Es folgten Jahre im Exil, in denen sich Freiligraths politische Anschauungen weiter radikalisierten. Als 1848 die Revolution ausbrach, kehrte er nach Deutschland zurück. Seine Gedichte wurden bald zu Kampfgesängen der demokratischen Bewegung. Nicht zuletzt aufgrund seiner Mitarbeit an der von Karl Marx geleiteten „Neuen Rheinischen Zeitung“ wurde er 1851 wegen staatsfeindlicher Umtriebe angeklagt und musste erneut ins Exil gehen. Ferdinand Freiligrath starb am 18. März 1876 in Cannstadt. (ss)


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